Autor: aberjung-digital
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„Mein Fleckerl Natur“ Trittsteinbiotopkatalog
Das im Rahmen der von Ursula Lackner gestarteten Initiative „NaturVerbunden Steiermark“ erstellte Praxishandbuch „Mein Fleckerl Natur“ stellt eine Anleitung zur Umsetzung von Maßnahmen für mehr Biodiversität dar und informiert außerdem über Förderungsmöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen. Dieses Nachschlagewerk unterstützt dadurch alle Steirerinnen und Steirer dabei, selbst einen aktiven Beitrag zum Natur- und Klimaschutz zu leisten.
In dem Praxishandbuch wird erklärt, wie alle Steirer:innen der Natur unter die Arme greifen und eigenständig Kleinstlebensräume anlegen können. Dabei ist es wichtig, auf die Bedürfnisse der verschiedenen Arten einzugehen: Ein Siebenschläfer, eine Ringelnatter, ein Rothirsch und eine Steinhummel haben beispielsweise ganz unterschiedliche Anforderungen an Größe und Ausstattung ihrer Lebensräume. In einer optimal verbundenen Kulturlandschaft sollten daher viele verschiedene Trittsteinbiotope vorhanden sein, um den Arten eine Ausbreitung und langfristiges Überleben zu ermöglichen. Neben der Anleitung zur Umsetzung von Maßnahmen für mehr Biodiversität wird außerdem über Förderungsmöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen informiert.
Gedruckte Exemplare können unter der E-Mail-Adresse:
office@naturpark-suedsteiermark.at bestellt werden.
Job: Biotopverbundmanager*in Modellregion Obersteiermark West
Die Regionalmanagement Murau Murtal GmbH ist der Netzwerkknoten und die Entwicklungsagentur für eine integrierte nachhaltige Regionalentwicklung. Zur Abwicklung des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes in der Region stützt sie sich auf die regionale Entwicklungsstrategie, in welcher unter anderem der Ressourcen- und Klimaschutz verankert sind. Um diese Ziele zu erreichen, soll ein Netzwerk – vor allem von Lebensräumen, aber auch von Menschen aufgebaut werden, mit dem auf Basis der Initiative „NaturVerbunden Steiermark“ ein regionaler Biotopverbund entstehen soll. Dazu baut die Region Murau Murtal GmbH mit Unterstützung des Landes Steiermark ein Biotopverbundmanagement auf.
Job: Biotopverbundmanager*in Modellregion Südoststeiermark
Das Vulkanland verfolgt die Vision Zukunftsfähigkeit 2040 menschlich, ökologisch wirtschaftlich. Für den ökologischen Bereich sieht die regionale Entwicklungsstrategie dafür zahlreiche Maßnahmen für einen intakten Lebensraum vor. Zur Unterstützung dieser Maßnahmen soll ein Netzwerk vor allem von Lebensräumen, aber auch von Menschen aufgebaut werden, mit dem auf Basis der Initiative „NaturVerbunden Steiermark“ ein regionaler Biotopverbund umgesetzt wird. Dafür sucht die Region Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland mit dem Land Steiermark ein Biotopverbundmanagement vor Ort.
Job: Biotopverbundmanager*in Modellregion Südweststeiermark
Die Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH sucht DICH als Biotopverbundmanager*in für die Region Südweststeiermark
Die Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH ist der Netzwerkknoten und die Entwicklungsagentur für eine integrierte nachhaltige Regionalentwicklung in der Südweststeiermark (Leibnitz und Deutschlandsberg). Neben der hauptverantwortlichen Abwicklung des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes in der Region, sind unter dem Dach der GmbH auch der Naturpark Südsteiermark und zwei LEADER Aktionsgruppen vereint. Die regionale Entwicklungsstrategie sieht im Leitthema Klima und Umwelt zahlreiche Maßnahmen gegen Flächenverbrauch, zur Natur- und Kulturlandschaftspflege, zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Klimawandelanpassung vor. Um diese Ziele zu erreichen, soll ein Netzwerk – vor allem von Lebensräumen, aber auch von Menschen – aufgebaut werden, mit dem auf Basis der Initiative „NaturVerbunden Steiermark“ ein regionaler Biotopverbund entstehen soll. Dazu sucht die Region Südweststeiermark mit dem Land Steiermark ein Biotopverbundmanagement vor Ort.
Wer packt an? Und wie?
Auf Initiative von Umweltlandesrätin Ursula Lackner wurde das Netzwerk Naturverbunden Steiermark mit wichtigen Partnerinnen und Partnern geknüpft. Hier engagieren sich Akteurinnen und Akteure, die auf den Flächen tätig sind. Organisationen wie Landwirtschaftskammer, Steirische Jagd, Städte- und Gemeindebund, Naturschutzbund Steiermark und Berg- und Naturwacht sowie Naturparke Almenland, Steirische Eisenwurzen, Zirbitzkogel-Grebenzen, Sölktäler, Südsteiermark, Pöllauer Tal und Mürzer Oberland verfolgen gemeinsame Ziele, um die Natur nachhaltig zu schützen. Dadurch wird die Funktionsfähigkeit der steirischen Kulturlandschaft bewahrt und verbessert.
Es gibt viele Möglichkeiten und sehr vieles wird bereits getan. Statt Einheitsrasen sorgen extensiv gepflegte Wiesen für mehr Vielfalt. Diese werden maximal zweimal im Jahr gemäht und das Mahdgut wird abtransportiert. In der Landwirtschaft sind Wiesenbrachen, Blühflächen und Streuobstwiesen wertvoll. Hecken sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft. Sie vernetzen naturnahe Lebensräume und bieten beispielsweise dem Niederwild vom Fasan bis zum Hasen Deckung und Lebensraum. Entlang von wenig befahrenen Straßen und auf ungenutzten privaten oder öffentlichen Flächen haben Blühflächen enormes Potenzial. Totholz spiel nicht nur im Ökosystem Wald eine Rolle, sondern auch im naturnahen Garten, beispielsweise in Form einer Totholzpyramide. Die Anlage von Teichen, Sandarien, Sandstellen und Steinhaufen sind ebenfalls geeignete Projekte, um im Kleinen aktiv werden zu können. So können alle Naturverbundenen, die über Flächen verfügen, ebenfalls Teil dieses Netzwerkes sein.