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Wer packt an? Und wie?

Auf Initiative von Umweltlandesrätin Ursula Lackner wurde das Netzwerk Naturverbunden Steiermark mit wichtigen Partnerinnen und Partnern geknüpft. Hier engagieren sich Akteurinnen und Akteure, die auf den Flächen tätig sind. Organisationen wie Landwirtschaftskammer, Steirische Jagd, Städte- und Gemeindebund, Naturschutzbund Steiermark und Berg- und Naturwacht sowie Naturparke Almenland, Steirische Eisenwurzen, Zirbitzkogel-Grebenzen, Sölktäler, Südsteiermark, Pöllauer Tal und Mürzer Oberland verfolgen gemeinsame Ziele, um die Natur nachhaltig zu schützen. Dadurch wird die Funktionsfähigkeit der steirischen Kulturlandschaft bewahrt und verbessert.

Es gibt viele Möglichkeiten und sehr vieles wird bereits getan. Statt Einheitsrasen sorgen extensiv gepflegte Wiesen für mehr Vielfalt. Diese werden maximal zweimal im Jahr gemäht und das Mahdgut wird abtransportiert. In der Landwirtschaft sind Wiesenbrachen, Blühflächen und Streuobstwiesen wertvoll. Hecken sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft. Sie vernetzen naturnahe Lebensräume und bieten beispielsweise dem Niederwild vom Fasan bis zum Hasen Deckung und Lebensraum. Entlang von wenig befahrenen Straßen und auf ungenutzten privaten oder öffentlichen Flächen haben Blühflächen enormes Potenzial. Totholz spiel nicht nur im Ökosystem Wald eine Rolle, sondern auch im naturnahen Garten, beispielsweise in Form einer Totholzpyramide. Die Anlage von Teichen, Sandarien, Sandstellen und Steinhaufen sind ebenfalls geeignete Projekte, um im Kleinen aktiv werden zu können. So können alle Naturverbundenen, die über Flächen verfügen, ebenfalls Teil dieses Netzwerkes sein.

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